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Worte

...aus dem redegewand-Alltag.
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Augen zu und tanzen.

  • Georg und Sabrina
  • Georg und Sabrina

Mit einer Bachata begann ihr Weg vor etwas mehr als sieben Jahren im Dresdner Bailamor. Zwei Tänze lang träumten sie über die Tanzfläche. Als er eines Tages mit einem Anzug bekleidet dort auftauchte, machte es bei ihr Klick. Er hatte sich schon längst in sie vertanzt, ich meine, verguckt. Unvergessen wird auch immer dieser Tanzabend im Havanna Salsa in Berlin bleiben, ein Gruppenausflug zu zweit. Dann der erste Kuss in der Silvesternacht. Bald darauf ihr Einzug in seine Wohnung. Bis zum heutigen Tag bereuen sie diesen Schritt nicht. Im Gegenteil, mit ihr zog Farbe in sein Leben ein. Der erste gemeinsame Urlaub in Rovinj, wohin sie wegen eines Salsafestivals fuhren. Auch die Folgejahre wieder. So auch im Jahr 2017. Doch dieser Urlaub wird vor allem aus diesem einen Grund in Erinnerung bleiben. Nämlich wegen dieses einen besonderen Tages, an dem sie einen kleinen Bootsausflug auf eine nahe gelegene Insel unternahmen und Georg plötzlich den Verlobungsring aus einer Socke zauberte und um Sabrinas Hand anhielt. Sie waren verlobt. Gestern vor einem Jahr sagten sie JA zu ihrem gemeinsamen Tanz durchs Leben. Vergessen die Sorgen. Stehen nie still. Wollen noch tausend Dinge gemeinsam erleben. Tanzen. Vor allem und am liebsten aus der Reihe. Ohne dabei zu sehr auf die richtigen Schritte zu achten. Doch der gemeinsame Rhythmus muss stimmen. Denn sie wollen das Leben tanzen. Öfter mal Augen zu und tanzen.

Fotoquelle: Mariella Vagabundo
Örtlichkeit: Landgut Göhrischgut

JAwort 2020: Bewusst. Regional. Heiraten.

  • Hochzeitsmesse
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Am Mittwoch nach der JAWortMesse blicken wir zurück. Auf unseren fast achtzig Quadratmeter großen Verbundstand „Ihre Hochzeit – unser Handwerk“. Doch was sehen wir, wenn wir mal genauer hinschauen? Die Blumenbinderei. Ein Gewächshaus wächst hoch hinaus. Saatbälle ruhen gelassen im Gras. Lauschaer Vasen warten auf ihren Verleih. Dresdner Schokowerk. Frisch gebackenes Brot sitzt in Tontöpfen. Heimisches Obst umringt Herzhaftes und Süßes. Essbares Moos leuchtet grün hindurch. Hier und da tun sich Maulwurfshügel auf. Donuts hängen entzückt herab. Ein Weidetisch zeigt herzhafte Leckereien. Annett Anders Makeup Art. Ein blauer Sessel. Ein farbiger Teppich. Gemütlichkeit. Natürlich. Umrahmt von Hortensien in schlichtem Gezweig. Timjudi Photography. Eine Wand mit gerahmten Bildern. Die Lichterkette des Bildes oben in der Mitte findet sich im Gewächshaus wieder. Zufall oder Plan? Seitlich steht ein schwarzes Brett mit Fotos unseres ShootingTages im September des letzten Jahres auf dem Göhrischgut. Trauringlounge & Juwelier Hoffmann. Kopfüber hängende Amaryllis beobachten energisch die ausgestellten Ringe. Aus der Vogelperspektive. Behalten alles im Blick. Jede Beratung. Jeden Blick, den unser Stand anzieht. Druckfeines. Laternen leuchten. Hängeobjekte hängen. Übrigens gern auch draußen. Verschiedene Schriftzüge wehen sanft im Wind der Klimaanlage. Redegewand. Der Blick des Betrachters fällt entlang eines Trauganges. Landet auf einer Fotowand. Emotionale Bilder vergangener freier Trauungen. Geschwungene Schriftzüge hängen mittenmang. Zarte Zweige säumen den Gang. Kerzen erwärmen die Atmosphäre. Wir alle sagen herzlichen Dank unseren unermüdlichen Helfern und Unterstützern! Ohne Euch wäre all das nicht möglich, jedes Jahr wieder.

Fotoquelle: Timjudi Photography

Ein warmer Sommerregen.

  • Trauung
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Erste Begegnung: digitaler Natur. Sie schickt ihm ein Lächeln mit Kurzbeschreibung. In etwa so: „Ich bin Rechtsverdreherin aus Leidenschaft. Mag lieber Hunde als Katzen. Esse lieber Steak als Süßes. Ziehe den Sturm der Sonne vor. Bin Ostseeliebhaberin. Und mein letztes Konzert war eines von Helene Fischer. Abgeschreckt?“ Er antwortet. Ist nicht abgeschreckt. Schreibt von seiner Leidenschaft zu Sport und IT. Und möchte sie kennenlernen. Lieber früher als später. Zweite Begegnung: in dieser realen Welt. Treffpunkt an der Frauenkirche. Erst ein Spaziergang in Affenzahntempo. Dann gemütlich Cocktails trinken. Zweite Verabredung: zum Schlittschuhlaufen mit langem Gespräch im Anschluss. Beim nächsten Treffen ein James Bond Film. Danach Sushi. Sie lassen sich ein. Auf einander. Auf einen gemeinsamen Alltag. Auf ein Leben miteinander. Verbringen den ersten Urlaub gemeinsam. Suchen nach einer gemeinsamen Wohnung und ziehen zusammen. Er ist kein Mann großer Worte. Er liebt sie und ihr gemeinsames Kind. Jeden Tag. Für sie ist er wie ein warmer Sommerregen. Jeden weiteren Tag. Und gestern sagten Kristin und Sebastian JA zu ihrem gemeinsamen Weg. Bis der Vorhang fällt.

Fotoquelle: Maik Wittke
Ort der Freien Trauung: Schloß Scharfenberg

Von Seattle nach Dresden.

  • Trauung
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Zwei Kontinente. Zwei Sprachen. Zwei Menschen. Who fell in love with each other while travelling. And so their story begins. Matt from Seattle. Lisa from Dresden. They met on Vancouver Island. Spent one whole day surfing together. Then lots of Email writing. Flying back and forth. Uncountable goodbyes at the airport. A ton of questions. Kann das überhaupt funktionieren? Ergibt all das irgendeinen Sinn? Wird es eine Zukunft für uns geben? Auf zwei Kontinenten lebend? Die Liebe fragt nicht nach einem Sinn. You can look for love but love will always find you, often when you least expect it. Sie in Amerika? Das war der erste Plan. Viel zu aufwändig, wie sich schnell herausstellte. Er in Deutschland? Er wagt den mutigen Schritt. Zieht nach Europa. Für ein gemeinsames Leben in Dresden. Vorerst. Denn in beiden Ländern möchten sie für einen längeren Zeitraum leben, um dann entscheiden zu können, wo sie eines Tages Wurzeln schlagen werden. Die Verlobung am höchst gelegenen See der Welt, in Nepal. Menschenleer. Wünsche und Träume. Viele Entscheidungen, die vor ihnen liegen. Yet, no matter where they will end up one day, they will travel in love. On this sunny first day of June they took their journey to the next level. Today Matt and Lisa said „Yes, I do.“

Fotoquelle: www.stefanievoelker.com
Ort der Freien Trauung: Gare de la Lune, Dresden

„Gut gegen Nordwind.“ Romantitel von Daniel Glattauer, 2008

  • Kathleen und Jan
  • Kathleen und Jan
  • Kathleen und Jan
  • Kathleen und Jan
  • Kathleen und Jan

„Ich denke viel an Sie, in der Früh, zu Mittag, am Abend, in der Nacht, in den Zeiten dazwischen und jeweils knapp davor und danach – und auch währenddessen.“ (Glattauer, Daniel. Gut gegen Nordwind. Goldmann: München, 2008. S. 84)

Aus welcher Richtung auch immer der Wind an jenem Junitag des letzten Jahres wehte… die Worte anlässlich Kathleens und Jans Trauung waren vom Roman „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer inspiriert. Denn dieses Theaterstück besuchten beide vor Jahren gemeinsam, damals noch als Freunde und spürten doch schon dieses Zusammengehörigkeitsgefühl, diese Wärme, diese Geborgenheit. Wie Emmi und Leo trinken sie gern Wein – wenn auch gemeinsam zusammen. Sie hören gern einander Stimme. Inhalieren gern den Hauch vom Geruch einander Haare und Haut. Seit Valentinstag gehen sie einen gemeinsamen Weg. Nahmen Rückschläge in Kauf und hielten doch immer zueinander. Blieben aneinander Seite. Klammerten sich an die Lichtblicke. Sie hat das schönste Lachen der Welt. Er ist ihr Fels in der Brandung. In ihrer gemeinsamen Zukunft möchten sie viel reisen, auch bei Nordwind, jedem Sturm gemeinsam trotzen, die Segel entsprechend setzen, egal aus welcher Richtung der Wind auch wehen mag.

„Sie nehmen mich so, wie ich bin. Manchmal bremsen Sie mich, gewisse Dinge ignorieren Sie, manches kommt Ihnen in die falsche Kehle. Aber Ihre Ausdauer, an mir dran zu bleiben, zeigt mir, dass ich so sein darf, wie ich bin.“ (Glattauer, Daniel. Gut gegen Nordwind. Goldmann: München, 2008. S. 98)

Fotoquelle: https://www.zoka-fotosessions.de

JAwort 2019

  • JAwort 2019
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Wenige Tage nach der JAwort 2019 - Die Hochzeitsmesse blicken wir zurück. Auf eine intensive Vorbereitungszeit. Auf zwei lange Tage des Aufbaus, an denen wir wieder fast 80 Quadratmeter Ausstellungsfläche aufbauten und gestalteten. Auf unsere beständige Gemeinschaftsarbeit als Verbund „Ihre Hochzeit – unser Handwerk“ www.ihrehochzeit-unserhandwerk.de. Dieses Mal zeigen wir uns in schlichter Eleganz, kombiniert mit einer neu interpretiert barocken Leichtigkeit. Und diese Farbenpracht erst... Die Blumenbinderei bringt Flieder, Hortensien und Vergißmeinnicht zum Blühen. Irgendwo sticht ein Schwiegermutterstuhl hervor. Köstlich mischen sich Erdbeer-Mousse- und Mango-Joghurt-Törtchen vom Dresdner Schokowerk ein. Kleine Torten, zarte Blüten. Geschmackvoll inszeniert. In Szene setzt die Trauringlounge Dresden wertvolle Ringe von Christian Bauer, Tantalum oder Wagebundt. Auf grünem Moosbett. Einem Blütenmeer aus Vandaorchideen. Auf einer bunten Blütenpracht über Ananas und Bananen thronend. Welch Hingucker. Mutig kombiniert. Im Wohnzimmer von Timjudi Photography hängen viele gerahmte Bilder an der Wand, mit der Handschrift: natürlich, dokumentarisch und lässig ambitioniert. Am Stand von Annett Anders Make-up & Hair versprüht Gloriosa Ruhm, zum Beispiel als Haarschmuck neben Hautpflegeprodukten von Skin Regimen. Im Eckzimmer gegenüber stehen von mir gesagte Worte bereits gewesener Trauungen, sechs Meter emotionaler Worte verewigt auf einer Stoffbahn, für immer. Daneben leiert ein altes Grammophon Gregory Porter und Stevie Wonder. Musik von DJ Bongo liegt in der Luft. Einfach mal zuhören. Wir reden. Zeigen uns. Gemeinschaftlich. Stehen mit unserem jeweiligen Handwerk auf eigenen Füßen und strecken unsere Fühler aus. Alles Handarbeit, von Anfang bis Ende. Durchdacht und gemeinsam umgesetzt. Wir sagten JA und werden auch im nächsten Jahr wieder JA sagen – zu unserer Gemeinschaftspräsentation und einem wieder neuen Thema.

Fotoquelle: www.timjudi.de

Federleicht

Dieser herrlich grüne Garten von Julius Kost. Sonne ohne Ende. Ein Traubogen aus Birken. Livemusik. Und das Brautpaar. Ein Paar, das heute sehr bewusst JA sagt. Denn vor einigen Jahren wollten sie schon einmal JA sagen. Der Ablauf war besprochen. Die Themengespräche standen bevor. Doch dann kam das Leben dazwischen. Das Blatt wandte sich. Unglaublich mutig sagten sie ihre Hochzeit damals ab. Mit allen Konsequenzen. Und nun, vier Jahre später haben sie wieder zueinander gefunden. Alles, was zwischen ihnen stand, geklärt, aus dem Weg geräumt. Enger als jetzt könnten sie einander nicht sein.

Ein Junitag. Die Symbolik der Natur nehmen wir mit in diese Zeremonie: Sand. So viele schöne gemeinsame Momente wie es Sandkörner am Strand gibt, wünschen sich die beiden. Muscheln. So fest wie die zwei Hälften einer Muschel möchten sie zusammenhalten. Stein. Alt wie ein Stein möchten sie gemeinsam werden. Treibholz. Sich ab und zu einfach mal treiben lassen. Feder. Leicht wie eine Feder soll ihre Liebe sich anfühlen. All diese Wünsche bringen sie symbolisch in einem Bilderrahmen zusammen, der ein Foto der beiden an ihrem Lieblingsort am Meer zeigt. Ein Bild von dem Ort, an dem beiden diese Idee kam, gemütlich auf einer Decke sitzend. Selbst gesammelte Symbole. Mehr Ausdrucksstärke geht nicht. Mir war und ist immer wichtig, dass das Paar sich mit dem, was wir in die Zeremonie einbringen, wohlfühlt. Susanne und Jan fanden ihren Weg, ganz allein. Ein gerahmter Weg in ihren Erinnerungen verewigt. So persönlich. Einfach echt. Und federleicht…

Fotoquelle: www.bildermacherin.de

Koordinaten der Liebe.

  • Jennys und Davids
  • Jennys und Davids
  • Jennys und Davids
  • Jennys und Davids
  • Jennys und Davids

Alles begann beim gemeinsamen Slacklinen an den Elbwiesen. Unverhofft lud der Bräutigam sich zu ihrer Silvesterfete ein. Es gab Fondue, seiner Meinung nach ohne Geschmacksträger. Dann ein umso leckereres Schokoladenfondue, auch seine Meinung. Twisterspielen im Tigerkostüm. Welch Glück, dass er sich eingeladen hatte. Denn sonst hätte es beide füreinander so wohl nie gegeben. Auslandszeit in Südafrika. Ein September in Indonesien. Dann der Antrag. Verrückt wird es mit den Ringgravuren: O 116°25‘17‘‘ in seinem Ring und S 8°17‘60‘‘ in ihrem. Zusammen ergibt es einen Sinn. Die Koordinaten ihres Verlobungsortes. Zusammen ergeben die beiden einen Sinn. Und dann ein verregneter Sommertag im Juni. Nach ihrem standesamtlichen JA sagten sie auf Schloß Eckberg noch einmal ganz anders JA. Ihren Jaworten ergänzten sie persönliche Worte. Erst wollte sie Worte notieren und er frei sprechen. Dann kam er ihr entgegen und schrieb seine Worte nieder. Doch dann hatte sie nichts aufgeschrieben, weil sie nicht wusste, was. Letztlich sprachen beide frei, von der Leber weg. Besser hätte es nicht kommen können. Ehrlich. Emotional. Witzig. Besonders als der Bräutigam sagte, wie knackig er ihren Arsch findet. Zitat Ende. Und ihr Großvater grinste und meinte, seinen Ohren kaum Glauben schenken zu können. Geschichten einer freien Trauung. Geschichten aus der ersten Reihe. Unvergessliche Koordinaten von Jennys und Davids Liebe.

Fotoquelle: Annelie Brux

JA auf dem Prater.

  • Juliane und Christian
  • Juliane und Christian
  • Juliane und Christian
  • Juliane und Christian
  • Juliane und Christian
  • Juliane und Christian
  • Juliane und Christian
  • Juliane und Christian

Er Physiotherapeut. Sie Trainierende. Und dann dieser Septembertag des Jahres 2014. Der Tag, an dem beide ihren neuen Trainingsplan durchsprechen. Der Tag, seit dem alles anders ist. Denn der Funke springt über. Dieses Knistern zwischen beiden. Bald die Besichtigung seiner Wohnung eines Abends. Der erste Kuss direkt an der Kücheninsel. Schmetterlinge im Bauch, bis heute, wenn sie an dieser Stelle steht. Kein Halten mehr. Und dann Hals über Kopf. Ohne Zögern. Ohne Zweifeln. Zwei Monate später zieht sie in seine Wohnung mit ein. Das Tempo: sportlich, doch ohne Reue bis zum heutigen Tag. Auch Erinnerungen an diesen stürmisch kalten Herbsttag, an dem sie seinen kleinen Sohn kennenlernt. Viele Tränen, Zweifel, auch Eifersucht später findet sich alles, rüttelt sich zurecht. Nun ein Alltag, der zwischen einem Leben zu zweit und zu dritt wechselt. Beides genießen sie in vollen Zügen. Viele Reisen. Nach Prag, Berlin, Paris, Danzig. Auch nach Wien. Die Verlobung auf dem Prater. Das standesamtliche JA. Dann das freie JA am zweiten Juni dieses Jahres. Das Unterschreiben der JAworte. Die Übergabe von Briefen mit Worten, die sie einander für schlechtere Zeiten schrieben. Damit sie sich auch dann daran erinnern werden, warum sie JA zueinander sagten. Warum sie ihr Leben miteinander verbringen möchten. Im gleichen Tempo. Im selben Takt.

Fotoquelle: www.indiefoto.de

Ein Froschkönig mit Ananas.

  • Maren und Stephan
  • Maren und Stephan
  • Maren und Stephan

Es war einmal ein Froschkönig, der saß auf der obersten Stufe der Treppe des Waldbad Weixdorfs. Dort empfing er die Gäste und zeigte ihnen den Weg zur Terrasse am See. Den Weg zu dem Ort, an dem gleich die Trauung stattfinden würde. Zwei der sieben Zwerge, Dornröschen und viele andere Märchengestalten warteten schon auf die Ankunft des Brautpaares. Von Aachen über Jülich nach Dresden reicht das Märchen von Maren und Stephan. Er fragte sie, ob sie sich auch etwas Ernsthaftes mit ihm vorstellen könne und sie antwortete „ja, wir können es gern probieren“. Heute, fünf Jahre später, scheint die Probezeit überstanden. Zu keinem Zeitpunkt stellten sie ihre Beziehung je in Frage. Nicht während ihrer Promotionszeit. Nicht während seiner Zeit der Arbeitslosigkeit. Auch nicht während der Zeit ihrer Fernbeziehung. Und wie geht das Märchen weiter? Er sagte JA. Sie sagte JA. Alles klar, Ehepaar. Dann küsste die Braut ihren Froschkönig, wenige Minuten später verwandelte er sich in einen Prinzen und er gab ihr die goldene Kugel – ähm, Verzeihung, die goldene Ananas. Und weil sie nicht gestorben sind, lieben sie sich noch immer. Fotoquelle: Julius Hatt Photographer